Nach unserer letztjährigen, nicht ganz freiwilligen Pause von den Chemnitzer Linux Tagen, freuen wir uns über die bereits erfolgte Zusage für dieses Jahr. Zeit einen Blick aufs Projekt zu werfen.
Bisher legten wir den Focus, auf den Open-Source-Events an denen wir als Projekt teilgenommen haben, immer auf den Kern, also den „invis-Server“ selbst. Zwar ist der Server immer noch die tragende Säule des Projekts, aber nicht dessen einziger Bestandteil.
Über die Jahre sind ein paar weitere Komponenten hinzugekommen. Darunter das „invis-Server-Client-Setup“, unser eigenes Backup-System oder auch das kleine Tool „invis-vbinit“ zum automatischen und kontrollierten Starten virtueller Maschinen während des Systemstarts.
Jüngster Spross des Projekts ist der „invis-Filialserver„. Wie der Name vermuten lässt handelt es sich dabei um ein Server-System für Außenstellen einer Organisation. In der ersten Entwicklungsstufe sind seine Funktionen noch recht einfach gehalten. Er soll eine permanente VPN-Verbindung zwischen Außenstelle und Filiale herstellen, Daten zwischen beiden Endpunkten synchronisieren und ist lokaler Fileserver für die Außenstelle. Als solcher wiederum ist er „Member-Server“ der Zentralen AD-Domäne. Diesen Stand hat die Entwicklung „beinahe“ erreicht. In späteren Entwicklungsstufen, soll er für die Außenstelle auch als „Read-Only-Domain-Controller“ (RODC) fungieren.
Auf den diesjährigen CLT möchten wir den Fokus eher auf das Projekt invis-Server als ganzes legen und weniger auf „den“ invis-Server selbst.
Da wir versuchen werden für Interessierte am Stand ein oder zwei kleine invis-Server-Setup Workshops anzubieten kommt natürlich die wichtigste Säule des Projekts auch nicht zu kurz.
Vor allem aber freuen wir uns darüber wieder dabei zu sein und Freunde zu treffen.
Bis dahin
Stefan