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FrOSCon Nachlese

wie immer hat die FrOSCon Spaß gemacht. Neben der Wahrung einiger lieb gewonnener Traditionen („Gemüsesaft“ gab’s an der Hotelbar im Regina von Freitag auf Samstag bis 4:45Uhr) haben wir vor allem viele, teils hochinteressante, Gespräche geführt. Wir haben gleichermaßen neue Impulse für kommende Entwicklungen erhalten, wie interessierte zukünftige Tester und Nutzer des invis Servers gefunden.

Schön war auch, dass unsere Standmannschaft sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte. Mit vier Personen am Stand blieb dann für den Einzelnen auch mal die Zeit den einen oder anderen Vortrag zu besuchen.

Organisation und Durchführung der FrOSCon waren wie immer super, daher vielen Dank von uns ans Orga-Team und die vielen freiwilligen Helfer. Für nächstes Jahr daher nur: weiter so, lediglich ein bisschen mehr Platz für die Stände wäre schön.

Stefan

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FrOSCon Tradition

Es gibt ein paar Dinge an der FrOSCon die, obwohl wir erst das dritte Mal dabei sind, Tradition haben. Das ist z.B. der Freitag Abend in der Hotelbar des Hotel „Regina“, das ist der wirklich gute Social Event am Samstag, die durchgängige Vollverpflegung und ein invis „Hot Needle Release“.

So auch dieses Jahr.

Es ist schon spät, daher umreiße ich die Neuerungen nur kurz. invis Server läuft jetzt auf openSUSE 11.3, unterstützt weitgehend Windows 7 als Client und hat dem Umstieg auf NFSv4 für Linux-Clients vollzogen. Rundherum gab’s noch ein paar weitere Kleinigkeiten. Davon ist, so denke ich, vor allem die W7 Unterstützung recht gut gelungen. Auch mit W7 liegen beim invis-Server die eigenen Dateien der Benutzer in der deren invis-Home-Verzeichnis und nicht im Windows-Profil.

Änderungen genug, um dem invis Server endlich die Versionsnummer „6.8“ zu verpassen.

Nebenbei hat die Anpassung des invis-Servers auf openSUSE 11.3 dabei geholfen, einen wirklich unangenehmen Bug in den open-SUSE DHCP-Server Paketen zu fixen. Der Fix ist inzwischen offiziell in die openSUSE Updates eingeflossen.

Ja dann, bis Samstag auf der FrOSCon.

Stefan

P.S.: An der Hotelbar gibt’s natürlich nur Gemüsesaft! ;-)

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rootpack@invis

Soeben haben wir mit rootpack@invis-server.org ein neues Unterprojekt ins Leben gerufen. rootpack ist eine kleine Sammlung von Shellscripts zur effizienten und vor allem einfachen Verwaltung eines Rootservers. Entstanden ist das rootpack im Laufe der Arbeit am Buchmanuskript „Root-Server, einrichten und Absichern“, welches demnächst im Open-Source-Press Verlag erscheint.

Weitere Infos auf der Seite des Projekts: rootpack.invis-server.org

Ich hoffe auf Interesse.

Stefan

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Es war wohl doch zu heiss…

In die letzte „Hot-Needle“ Release unseres invis-Server Setup-Paketes haben sich doch einige Fehler eingeschlichen.

Scripten und Denken bei deutlich über 30°C im Schatten ist wohl doch nicht so sinnvoll. Bei etwas kühleren Temperaturen habe ich einen ersten Test mit der R9 gewagt und… habe gleich R10 hinterher geschoben. Es steht zum Download bereit, viel Spaß damit.

Stefan

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Trotz unerträglicher Hitze…

haben wir Version 6.7 R9 zum Download bereit gestellt. Gerade wegen der aktuellen Hitze ist es allerdings ungetestet und daher als „Hot Needle“ gekennzeichnet.

Wer ins Changelog schaut wird merken, dass es einige grundlegende Änderungen und Erweiterungen gegeben hat. So haben wir die openVPN-Vorkonfiguration einer gründlichen Überarbeitung unterzogen und auch die Dokuwiki Vorbereitung dahingehend erweitert, dass der Administrator eines invis Servers nur noch einzelne Benutzer in die Gruppen „wiki-redakteure“ und „wiki-chefredakteure“ aufnehmen muss und die Arbeit am eigenen Wiki beginnen kann.

In Sachen Group-e gibt es auch deutliche Fortschritte zu verzeichnen. Die Entwickler in Bozen waren ebenfalls (trotz Sommerhitze) nicht Faul. Sie haben ganz nebenbei Group-e um eine ActiveSync Schnittstelle erweitert. Vermutlich sehr zur Freude aller Windows Mobile Benutzer haben wir das Ganze gleich integriert. Getestet ist es allerdings von uns noch nicht, unsere Handys arbeiten problemlos mit SyncML.

Darüber hinaus werden jetzt auch die Installationsarchive von Group-e, z-push und LX-Office auf Wunsch  vom Setup-Script automatisch heruntergeladen.

Nimmt man die eingeflossenen Bugfixes noch hinzu, hätten wir daraus beinahe einen Version 6.8 machen können. Das heben wir uns aber bis zu den nächsten kühlen Tagen auf, wenn unsere Gehirne wieder reibungsloser funktionieren.

Bedanken möchte ich mich noch bei Jan W. aus dem openSUSE Team, er hat mir beim Fixen des zypper-Problems die Augen geöffnet.  Gruß in den Süden, wir sehn uns auf der FrOSCon.

Anzumerken bleibt noch, dass trotz neuer invis Release mein Buch für Open Source Press  noch immer nicht fertig ist. Bücher schreiben weit jenseits der 30°C im Schatten ist auch wirklich kein Spaß!

Stefan.

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Was soll das?

Eigentlich wollte ich ja erst mein Buch fertig schreiben, bevor ich mich wieder mit der Weiterentwicklung des invis Servers beschäftige. Das wird wohl nicht funktionieren…

Durch einen Eintrag in unserem Forum, den ich zunächst nicht wirklich ernst genommen habe, bin ich darauf aufmerksam geworden, dass openSUSEs zypper Case-Sensitive ist. Einem Nutzer unseres Setup-Scripts ist aufgefallen, dass mit der aktuellen Version des Scripts einige Pakete nicht mehr installiert werden, mit verheerenden Folgen für die gesamte Installation. Da dies bei meinen Tests nicht auftrat, dachte ich an ein Netzwerkproblem oder einen Anwenderfehler. Ich wäre nicht im Traum darauf gekommen, dass die Ursache dafür lediglich zwei umbenannte Software-Pakete in den openSUSE-Repositories waren und die einzige Änderung in Groß- und Kleinschreibung bestand. Aus „perl-yaml“ wurde „perl-YAML“ und aus „php5-apc“ wurde „php5-APC“. Sowie zypper eines der beiden Pakete installieren soll, bricht er die Installation inklusive aller folgenden Pakete einfach ab.

Mal ehrlich, sowas darfs doch nicht geben oder?

Das Bugfix-Release werde ich vermutlich noch dieses WE veröffentlichen.

Update: invis6.7-R8 ist online!

Stefan

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… und die versprochene Stable Release R7.

Wie angekündigt haben wir die Release 6 noch einmal gründlich unter die Lupe genommen und ein paar kleinere und leider auch größere Fehler gefixt. Das Ergebnis ist die versprochene Stable Release 6.7 R7 und damit auch der endgültige Sprung zu openSUSE 11.2.

Wer darin noch Fehler findet sollte dies so schnell wie möglich in unser Forum posten, wir sind wie immer für jede Unterstützung dankbar.

Jetzt aber: Bis Juni

Stefan

Ach ja — Schönen Dank für’s Fehleraufspüren nach Wien ;-)

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invis6.7-R6 ist da.

Mit der aktuellen Release unseres invis-Setup-Pakets hat vor allem das invis-Portal einige Verbesserungen erfahren. Der in die Administrationsseite integrierte Ping-Test ist jetzt schaltbar und im Normalzustand inaktiv. Wir haben die Beobachtung gemacht, dass verspielte Administratoren (ist nicht böse gemeint) die entsprechende Seite am liebsten den ganzen Tag offen haben, was dazu führte, dass alle Hosts im Netz permanent angepingt wurden. Das mag ja bei 3 bis 4 Hosts noch ganz lustig sein, bei 40 Hosts wird es allerdings zur DoS-Attacke auf das eigene Netz.

Auch die Statusseite ist ein gutes Stück überarbeitet worden, vor allem um detaillierteren Informationen über das letzte Backup Platz zu schaffen. Wer diese Informationen noch nie zu Gesicht bekommen hat, hat sich unser cleveres Backup-Tool udevsync noch nicht angeschaut.

Im Header des Portals taucht jetzt der Name des jeweiligen invis-Servers auf, was ganz praktisch ist, wenn man als IT-Dienstleister mehrere invis-Server betreut, und der Footer ist jetzt frei konfigurierbar.

Die restlichen Änderungen sind größtenteils Bug-Fixes. Wenn die ersten Tests mit R6 gelaufen sind, werden wir endlich die letzte Stable-Release (R2) ablösen und damit endgültig den Sprung auf openSUSE 11.2  vollziehen.

Im Anschluss daran wird es vorübergehend etwas ruhiger zugehen. Bis zur Fertigstellung meines neuen Buches „Root-Server (Open Source Press)“ werden keine weiteren Releases folgen. Abgabetermin für das Manuskript ist im Mai (diesen Jahres ;-) ) und ich habe noch einiges daran zu tun.

Für die Zeit danach sind allerdings schon einige Pläne geschmiedet. So wird das invis Portal bereits in der nächsten Release mit MMail einen eigenen sehr schlanken Webmail-Client enthalten. Gezeigt haben wir ihn bereits auf den Chemnitzer Linux Tagen. Des Weiteren arbeiten wir daran neben LX-ERP mit IntarS eine weitere Open-Source ERP-Lösung als Alternative anbieten zu können.

In diesem Sinne, bis Juni ;-)

Stefan

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Kaputt & Zugenommen ;-)

Wie immer haben die „Chemnitzer Catering Tage“ Ihrem Namen alle Ehre gemacht. Wir haben gut gegessen, getreu dem Motto „Innovation durch Freibier“ das eine oder andere Bier getrunken und eine Menge Spaß gehabt. (Lob an die Crew, besser geht’s kaum!)

Ach ja, nebenbei firmiert die Veranstaltung auch noch unter dem Namen „Chemnitzer Linux Tage“ auf der wir zum wiederholten Male unseren invis Server einem interessierten Publikum vorstellen konnten. Dabei hat uns vor allem die Tatsache überrascht, dass es inzwischen eine Menge Leute gibt die unser Projekt verfolgen, invis Server einsetzen und von vorneherein mit neuen Ideen an unseren Stand kamen.

Wir haben — wenn auch ohne das passende Equipment (Beamer usw.) — erstmalig die Installation eines invis Servers live vorgeführt.  Da das trotz 1,5 stündiger Dauer gut ankam, werden wir die Show für die nächsten Events optimieren.

Auch diesmal sind wir wieder Seite an Seite mit openSUSE (Entschuldige Jan, das nächste Mal werden wir Bescheid sagen, wenn wir kollektiv unseren Stand verlassen) aufgetreten. Das Zusammenrücken unserer Projekte hat sich alleine schon dadurch bewährt, dass wir nicht mehr so oft mühsam erklären müssen, warum wir auf openSUSE setzen.

Verstärkung hatten wir diesmal auch aus Bozen/Südtirol. Stefan Haberl von Endo7 stand zu allen Fragen bezüglich der von uns eingesetzten Open-Source Groupware-Lösung „Group-e“ Rede und Anwort. Auch daran bestand großes Interesse.

Dank der Überzeugungsarbeit von Sacha Storz (open source press) und Jan Weber (openSUSE) bleibt noch zu erwähnen, dass wir ab sofort auch twittern. Bin gespannt, ob ich mich damit anfreunden kann.

Stefan

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S.I.N.E.

„Server Installation Now Easy“!

Ich hatte schon beinahe nicht mehr daran geglaubt, dass ich noch vor den Chemnitzer Linux Tagen 2010 die vollständig auf „dialog/ncurses“ umgestellte und an openSUSE 11.2 angepasste Version unseres invis Server Setup-Scripts fertig bekomme.

Allen Bedenken zum Trotz und dank ein paar Nachtschichten, hab ich es geschafft. (Jetzt sollte ich mich mal wieder um meine sozialen Kontakte bemühen ;-)).

Wer bereits mit dem alten Script gearbeitet hat, wird das neue nicht wiedererkennen. Es zeigt sich (mit wenigen Ausnahmen) im, wenn auch schlichten, aber wesentlich professionelleren ncurses-Gewand. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, soll es einfach ausprobieren oder anschauen; Ich denke darüber nach auf den CLT 2010 Live-Installationen zu zeigen.

Da das Script noch nicht im Ganzen getestet wurde habe ich es derzeit noch als „Hot Needle“ klassifiziert, ich denke aber, dass es durchaus schon zur Neuinstallation eine Produktiv-Servers herhalten kann.

Bleibt nur noch der Wunsch zu äußern, dass es möglichst oft getestet wird, wir viel Feedback bekommen und wir uns auf den CLT sehen. (Das Übliche eben).

Bis dahin

Stefan

Nachtrag: Ich habe nochmal ein um ein paar kleine Fehler bereinigtes Paket unter gleichem Namen zum Dowload bereitgestellt. Das neue Paket ist daran zu erkennen, dass das eigentliche Setup-Script jetzt „sine“ heisst.

Noch ein Nachtrag: Uns ist ein weiterer Fehler in einem PHP-Script des Portals aufgefallen, den wir ebenfalls ohne neue Paket-Versionsnummer gefixt haben. Im Portal unter Punkt Administration bleiben die Seiten „Benutzer“, „Gruppen“ und „PCs“ einfach leer. Die gefixte Version steht unter Version R4 jetzt zum Download bereit. (Wenns schnell gehen soll …)

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