Was die weiteren Neuerungen angeht muss ich jetzt zwei Versionen zusammenfassen.
Da ist zunächst das Portal anzusprechen, aufgrund eines PHP-Patches, den openSUSE seit Version 15.2 in den eigenen Paketen aktiviert hat, ist die aktive Nutzung des Portals nur noch via HTTPs möglich – was ja definitiv kein Schaden ist. Weiterhin zeigt es in der Statusseite jetzt die Laufzeit der Festplatten in Bezug auf deren garantierte Laufzeit an. Ein Anhaltspunkt dafür, wann man über einen Plattentausch nachdenken sollte. Auch der Status der Certificate Recocation List der lokalen Zertifizierungsstelle wird angezeigt. Die administrative Rubrik „Funktionen“ wurde um neue Scripts erweitert. Darunter zum Beispiel das Script inhume zum Entfernen und Archivieren verwaister Daten gelöschter Benutzer aus Kopano und ownCloud.
Samba wird jetzt in Version 4.13 ausgeliefert, auch das war eine recht aufwändige Geschichte in Sachen Paketbau. Passend dazu liefern wir jetzt über unsere Repositories eine entsprechend gepatchte Version von chrony aus die als signierte Zeitquelle dient in AD-Umgebungen dient.
Zu den weiteren Neuerungen gehört ein überarbeitetes Firewall-Setup, einige Verbesserungen an sine2 unserem Setup-Tool und ein paar neuen Scripts in der invis-Toolbox.
Im Rahmen des Selfmonitorings sendet ein invis-Server Mails an einen verantwortlichen Administrator. Dies wurde dahingehend geändert, dass jetzt zwei Kontaktpersonen definiert werden können. Ziel ist, im Falle von Problemen sowohl einen externen Dienstleister als auch eine intern verantwortliche Person zu benachrichtigen.
Unter Tränen haben wir Faxgate zu Grabe getragen. …aber mal ehrlich, Fax gehört auch einfach nicht mehr in die Gegenwart! (DasdieRealitätandersaussiehtistmirschmerzlichbewusst.)