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CLT 2015, YES!

Das war’s mal wieder. Die Chemnitzer Catering Tage sind um. Schade. Wie immer ein großes Lob an die Orga. Das euch Helfer gefehlt haben ist zwar wirklich schade, aber es ist nicht sonderlich aufgefallen. Gut gemacht!

Für uns war es ein so positives Wochenende, dass ich bis Sonntag Abend ein Grinsen im Gesicht hatte, welches man allenfalls operativ hätte entfernen können.

Gleich am Samstag früh haben wir von SUSE erfahren, dass es wohl beschlossene Sache ist, dass zukünftig eine kostenfreie SUSE Version mit Long Term Support auf Basis von SLE12 verwirklicht wird. Eine Nachricht auf die wir seit Jahren hoffen. Sowie dies seitens SUSE realisiert wird, werden wir den invis-Server auf diese Plattform migrieren.

Schon vor meinem Talk am Samstag, zeigten die ersten Gespräche am Stand, dass der Wechsel vom klassischen Setup mit Samba und OpenLDAP als NTLM Domäne hin zu Samba Active Directory die richtige Entscheidung war.

Als ich dann den Vortragsraum betrat und realisiert habe, dass er voll ist und auch während des Talks voll bleiben würde, war ich beinahe sprachlos. Schon während des Talks konnte ich in den Gesichtern einiger Zuhörer erkennen, dass wir mit der Integration von Active Directory in ein frei verfügbares Small-Business Server Produkt einen Nerv getroffen haben. Das hat sich in den anschließenden Gesprächen auch bestätigt. So viel Zuspruch haben wir bisher noch nicht erlebt.

Auch ein Gespräch mit Andreas Rösler von Zarafa lässt hoffen, dass der offizielle Wegfall der Outlook-Unterstützung durch Zarafa weit weniger gravierend sein wird als allgemein befürchtet. Es wird also auch in Zukunft vermutlich eine gute Entscheidung sein von Exchange nach Zarafa zu migrieren.

Unterm Strich bedeutet dies, dass wir mit dem invis-Server Active-Directory jetzt ein zeitgemäßes Small-Buisness Server-Produkt zur Verfügung stellen können welches:

  • einen Microsoft’schen Small-Business Server weitgehend ersetzen kann (dank Virtualbox-Integration ist auch eine Windows-VM zur Realisation eines MS SQL-Servers kein Hexenwerk),
  • einen bestehenden Exchange-Server erfolgreich ablösen kann. (Zarafa läuft bei uns „out of the box“),
  • von Windows-Administratoren mit Hilfe der Microsoft’schen Remote-Server-Tools wie gewohnt vom Windows Desktop administriert werden kann, (inklusive der Zarafa-Konten),
  • mit dem invis-Portal im Unterschied zu den Remote Server Tools auch „nicht-ITler“ bei der Verwaltung von Benutzern und Gruppen nicht überfordert.
  • mit vorinstallierten Zusatzfunktionen, wie etwa Warenwirtschaft oder Wiki-System einen gewissen Mehrwert bietet,
  • Linux-Clients ohne funktionale Abstriche gegenüber Windows unterstützt,
  • und in nicht allzu ferner Zukunft mit Long-Term-Support aufwarten kann.

Alles in Allem sind wir stolz auf das Geleistete!

Wir hoffen jetzt auf ein paar erfolgreiche Produktiv-Tests und möglichst wenig Bugfixing. Jedenfalls wird invisAD-Setup in Kürze in ein Stable-Repository wandern und im invis-Wiki die zugehörige Doku ergänzt.

…und jetzt zurück zum Tagesgeschäft.

Stefan

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