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#osc16

Das wars schon wieder, die openSUSE Conference ist zu Ende. Ob wir als Projekt „invis Server“ von einem vollen Erfolg sprechen können, lässt sich jetzt noch nicht sagen, Spaß gemacht hat es auf jeden Fall.

Traurig war zunächst, dass zwei Leute unseres Teams abgesagt haben, damit waren wir nur mit dem Kern-Team (Ines, Ingo, Dimitri, Stefan) vertreten.

Wir haben uns auf jeden Fall so intensiv in unsere Arbeit gestürzt, dass wir von den zahlreichen spannenden Talks auf der Conference so gut wie nichts mitbekommen haben. Mein eigener Talk, war leider nur recht spärlich besucht. Evtl. sollte ich in Zukunft nicht den einzigen deutschsprachigen Talk auf einer rein englischsprachigen Konferenz halten…. Mein eigentliches Ziel mit dem Talk ganz bestimmte Vertreter der openSUSE Community zu erreichen, ist mit Richard Browns (Chairman des openSUSE Boards) Anwesenheit allerdings mehr als aufgegangen. Ziel war es schließlich nach einem gemeinsamen Weg zu suchen, wie wir das invis-Server Projekt näher an openSUSE heranrücken können.

Ein nachträgliches Gespräch mit Richard zeigte einen Weg für ein „get closer“ oder „get together“ auf. Dieser Weg bedeutet für uns zwar mächtig Hausaufgaben, ermöglicht aber evtl. sogar die Installation eines invis-Servers über eine reguläre openSUSE DVD. Genaueres dazu schildere ich bei Gelegenheit hier in einem gesonderten Beitrag.

Die Arbeiten am invis-Server 10.5 haben wir ebenfalls, bis auf ein paar Installationstest abgeschlossen. D.h. mit deren Veröffentlichung ist in den nächsten Tagen zu rechnen. Auch dazu folgt hier ein weiterer Artikel, da das Upgrade bestehender Installationen hin zur 10.5 ein paar manuelle Eingriffe erfordert.

Vorgearbeitet auf die nächste Release haben wir auch bereits. Wir stehen (hoffentlich) kurz vor der Fertigstellung eigener Samba-Pakete, die uns von Sernet unabhängig machen und haben erste Tests mit „rdiffweb“ einem Webfrontend für Rdiff-Backup (auf dem unsere Datensicherungsstrategien basieren) durchgeführt.

Eine Conference in Nürnberg bringt nicht zuletzt eine weitere sehr wichtige und anspruchsvolle Tätigkeit mit sich. Dazu kann ich nur sagen: Wir haben uns aufopferungsvoll dem Testen regionaler Bierspezialitäten gewidmet, darunter reichlich „rote Biere“ und natürlich die eigentlich Bamberger Spezialität „Rauchbier“.

Zum Abschluss hat uns Richard auch für die kommende Conference eingeladen, die nächstes Jahr möglicherweise wieder in Nürnberg stattfindet. Wir würden uns freuen wieder dabei zu sein.

Nicht vergessen möchte ich ein Lob für die wirkliche entspannte Location der Conference, den „Z-Bau“ auszusprechen. Wer mal einfach so in Nürnberg ist sollte immer einen Blick auf den Veranstaltungskalender des Z-Baus werfen.

Stefan

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