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Missionen erfüllt!

Zugegeben hier auf der Projektseite war es in den letzten Wochen etwas still. Was aber nicht heißt, dass nichts passiert ist.

Root-Server Buch

Mit ein paar Monaten Verzögrung ist jetzt eindlich das Root-Server Buch in Druck gegangen. Erscheinen wird es noch vor unserem Auftritt auf der OpenRheinRuhr. D.h. dort haben sowohl wir als auch der Open-Source-Press Verlag das Buch im Gepäck. Angedacht war ursprünglich ein Umfang von 250 bis 300 Seiten. Geworden sind es über 400, was nicht zuletzt der Grund für die Stille hier und im Forum war. Von freien Wochenenden war in den letzten beiden Monaten keine Rede mehr.

openSUSE Conference 2010

Auf der Conference hatte ich die Möglichkeit das Projekt „invis Server“ in einem Talk vorzustellen. Das Ergebnis des Talks übertraf unsere Erwartungen daran bei weitem. Wir haben erreicht, dass es zukünftig ein „openSUSE Small Business Server Projekt“ etwa vergleichbar mit dem „openSUSE Education Projekt“ geben wird, an dem wir mitarbeiten werden. Dieses Server-Projekt (quasi eine von openSUSE abgeleitete Server Distribution) wird dann die Basis für den invis Server. Wir selbst werden innerhalb der openSUSE Community als Unterprojekt zum benannten Server-Projekt auftreten. Auch wenn wir über die Einzelheiten noch sprechen müssen, lässt sich schon jetzt sagen, dass wir damit eine solide Basis für die zukünftige Entwicklung des invis Servers geschaffen haben.

Nächste Release

Dank der Arbeit am Buch hat sich die Veröffentlichung der invis Server Release „6.8 R3“ leider verzögert. Fertig ist sie inzwichen dennoch und wird in den nächsten Tagen veröffentlicht. Neben ein paar kleinen Verbesserungen und Bugfixes ist unser Setup-Script „sine“ jetzt in der Lage Fehler die während der Software-Installation mit zypper auftreten abzufangen und den Nutzer darauf hinzuweisen. Es wird also nicht mehr vorkommen, dass das Script mit Folgefehlern durchläuft und am Ende zu einer unbrauchbaren Server-Installation führt. Einziges Ärgernis ist ein Bug im „Avira Antivir“ Paket. Die Installation des Pakts führt zu einer für zypper nicht auflösbaren Abhängigkeit. Der Bug wird bereits im openSUSE Bugzilla geführt. Wer Antivir einsetzen möchte sollte es manuell installieren. Mit ClamAV läuft alles glatt.

Nahe Zukunft :)

Inzwischen ist die Not groß genug geworden. Ein Arbeiten ohne Versionsverwaltungssystem ist kein guter Stil, daher werden wir zukünftig Sowohl das invis-Setup-Paket als auch das rootpack in einem GIT-Repository pflegen. Dieser Schritt sollte den Einstieg in die Mitarbeit in den Projekten deutlich vereinfachen. Zum Download werden auf den Projektseiten dann nur noch die jeweils stabilen Versionen angeboten. Alles Andere kann einfach aus dem GIT bezogen werden.

Genug Text für ein neues Lebenszeichen, jetzt genieße ich nach all dem Streß der letzten Wochen den letzten Tag der openSUSE Conference.

Stefan

1 Kommentar

  1. Glückwunsch zur Fertigstellung deines Buches :-) dann hole ich mir mein Exemplar direkt bei dir in Oberhausen ab und spare mir den Bestellvorgang :-D

    Gruß Marco

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