Die FroSCOn 09 ist vorbei. Meine Füsse sagen mir zwei Tage stehen sind genug. Was den Spaß betrifft wars mal wieder zu schnell vorüber. Soweit die Kurzfassung meines Fazits.
Die Langfassung möchte ich mit einem Lob an Organisation und Helfer beginnen. Genau wie im letzten Jahr: gut gemacht! – So stehts auch auf unserem „Bewertungsbogen“ ;-). Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!
Was die vielen Gespräche auf Messen im Allgemeinen angeht, lässt sich ja meist erst nach Wochen oder Monaten im Anschluß an eine Messe sagen, ob sie uns als Projekt voranbringen. Auf der diesjährigen FrOSCon im Speziellen war es etwas anders. Schon während der Messe trudelten die ersten positiven Feedbacks in unsere Postfächer und es zeichnet sich bereits ab, dass der eine oder andere invis-Server mehr, in Kürze in Betrieb genommen wird.
Auch im Kreis der Projekte hat sich unser Status ein wenig geändert. Waren wir letztes Jahr noch die absoluten Neulinge, die keiner kannte, so wurden wir in diesem Jahr von vielen wiedererkannt und durften uns über viel Lob bezüglich unserer Fortschritte freuen. Darüber hinaus können wir uns auf eine engere Zusammenarbeit mit anderen Projekten freuen. Um wen es dabei geht wird noch nicht verraten.
Nett war natürlich auch, dass wir mehrfach gefragt wurden, ob wir auf anderen Veranstaltungen dabei sein wollen – der übliche Weg verläuft umgekehrt.
Kurz, wir haben die FrOSCon trotz brennender Füsse mit einem Grinsen im Gesicht und einem guten Gefühl verlassen und freuen uns schon auf unseren nächsten Auftritt bei „Open Rhein Ruhr“ im November.
Eins noch zum Schluß. Es gibt eine Sache, die mich immer wieder aufregt. Oft werden wir gefragt „Warum den openSUSE“ – nicht selten direkt gefolgt von dem Statement „openSUSE ist doch Sch…e“. Leute bitte, eure Argumente gegen openSUSE solltet Ihr mal überprüfen! Ihr bezieht euch auf Sachen, die teils schon seit Jahren Geschichte sind….
Bis zum nächsten Mal
Stefan